Wasserbetten-Ratgeber
Wasserbetten bestehen aus einer stabilen Hülle, die mit Wasser befüllt wird. Hierbei wird zwischen Softside- und Hardside-Modellen unterschieden. Beide Varianten passen sich deutlich besser dem Rücken an als Federkernmatratzen bei Futonbetten, Schrankbetten, Funktionsbetten oder Boxspringbetten. Ein Softside-Modell kommt ohne Rahmen aus, der bei anderen Modellen zum Einsatz kommt. Diese Betten haben stattdessen eine Umrandung aus besonders hochwertigem Schaumstoff, der ihnen Halt gibt. Hardside-Wasserbetten haben dagegen einen stabilen Rahmen, der für Stabilität sorgt. Allerdings wiegen diese Modelle auch dementsprechend mehr und die Montage dauert etwas länger.
Können Wasserbetten Rückenschmerzen vorbeugen?
Ja, das Wasser passt sich dem Rücken an und sorgt so dafür, dass wir eigentlich immer richtig liegen. Dadurch entstehen keine Verspannungen oder Fehlhaltungen. Denn der Rücken wird beim Liegen entlastet, was in zahlreichen Untersuchungen und Tests bestätigt werden konnte. Dabei wurde zudem auch herausgefunden, dass bereits vorhandene Beschwerden gelindert werden können, wenn regelmäßig ein Wasserbett verwendet wird.
Im Handel gibt es zahlreiche unterschiedliche Modelle an Wasserbetten. Auch hierbei sollte daher genau getestet werden, welche Ausführung einem selber am meisten zusagt. Einige Anbieter erlauben es, einige Monate in ihren Betten zu schlafen und dann zu entscheiden, welches Modell am besten war. Viele moderne Wasserbetten sind so konstruiert, dass problemlos auch zwei Personen in ihnen schlafen können. Auch wenn sich ein Partner umdreht, hat der anderen nicht das Gefühl, dass eine Welle auf ihn zukommt. Das war bei vielen älteren Modellen noch der Fall. Heute sind Wasserbetten aber deutlich besser konstruiert. Dadurch können zwei Personen problemlos nebeneinander schlafen, auch wenn einer von ihnen einen leicht unruhigen Schlaf hat.
Worauf muss ich beim Kauf eines Wasserbettes achten?
Ein hochwertiges Wasserbett besteht aus einem Sockel, einem Wasserkern und einer Heizung. Wichtig ist, dass der Verwender in diesem gut schlafen kann. Wacht er jeden Morgen mit Rückenschmerzen auf, sollte er ein anderes Modell ausprobieren. Übrigens verbrauchen Wasserbetten gar nicht so viel Strom, wie häufig zu hören ist. Nur wenn das jeweilige Modell schlecht isoliert ist, kann es zum Energiefresser werden. Hier kann es helfen, vor dem Kauf einige Modelle zu vergleichen und zu schauen, wie viel Strom sie verbrauchen.