Massivholzbetten-Ratgeber
Massivholz ist ein durch Normen geregelter Begriff. Hierzulande darf dieser nur bei Möbel verwendet werden, die komplett aus diesem gefertigt wurden. Lediglich die Schubladen und Rückwände dürfen aus anderen Materialien bestehen. Massivholz wird aus einem Baumstamm entnommen und das Gefüge anschließend nicht mehr verändert. Dadurch geben diese Betten auch ein sehr natürliches Bild ab und jedes Bett ist ein Unikat. Dadurch ist der Wert eines solchen Modelles natürlich deutlich höher als von einem solchen, das in Serie gefertigt wird. Denn schließlich gibt es jedes Massivholzbett nur einmal.
Welche Vorteile haben Massivholzbetten?
Bäume haben im Laufe der Zeit verschiedene Möglichkeiten gefunden, um sich gegen diverse Schädlinge zu schützen. Wenn das Holz dann später nur sehr wenig bearbeitet wird, können wir davon profitieren. Denn in einem Massivholzbett befinden sich spezielle Gerbstoffe, die Keime abtöten und damit eine Schimmelbildung verhindern können. Zudem handelt es sich um einen Werkstoff, der Feuchtigkeit regulieren kann.
Auf die Liegefläche und die Gesamtfläche achten
Viele Massivholzbetten haben im Vergleich zu Futonbetten, Boxspringbetten, Funktionsbetten, Wasserbetten oder Polsterbetten einen relativ breiten Rahmen. Daher muss beim Kauf eines solchen auf die Liegefläche und die Gesamtfläche geachtet werden. Das sieht zwar gut aus, bedeutet aber auch, dass mehr Platz vorhanden sein muss. Die Liegefläche ist die Fläche der Matratze, während die Gesamtfläche die gesamte Stellfläche beschreibt, die in dem Schlafzimmer zum Aufstellen des Bettes benötigt wird.
Viele Modelle verfügen über einen Mittel-Steg. Dadurch können die Verwender zwei Matratzen und zwei Lattenroste nutzen, die jeweils zu ihren persönlichen Bedürfnissen passen.