5 L Vakuum-Kaffeemaschine Helton, B 40 cm, GTIN: 0196487547098

Dies ist eine großartige Alternative für alle, die den Geschmack der Papierfilter von Tropfbrühern nicht mögen oder die die Ablagerungen am Boden der Tasse bei der französischen Pressmethode nicht mögen. Der Syphon/Vakuumtopf war von der Zeit um den Ersten Weltkrieg bis in die 1950er Jahre in Mode. Er wird auch als Kaffeesyphon bezeichnet und besteht aus zwei Glaskugeln, von denen eine über der anderen sitzt und zwischen denen sich ein Filter befindet, der über einer Spirituslampe hängt. Das Wasser in der unteren Kugel wird durch Hitze in die obere Kugel gepresst, in der sich das Kaffeemehl befindet. Wenn die Hitze nach dem Brühen entfernt wird, entsteht ein Vakuum, durch das der Kaffee zurück in die untere Kugel gezogen wird. Was die Vakuumkannen Methode einzigartig macht, ist unter anderem die Extraktion. Die richtige Extraktion der Kaffeefeststoffe, also der löslichen Feststoffe, die für den Geschmack und den Körper des Kaffees notwendig sind, ergibt den idealen Kaffee. Die Extraktionsrate hängt davon ab, wie heiß das Wasser ist, wie lange das Kaffeemehl mit dem Wasser in Kontakt bleibt und wie fein oder grob der Mahlgrad ist. Kaffeekenner/innen halten die Vakuumkannen Methode dem Tropfkaffee für weit überlegen, da bei der Tropfmethode einfach heißes Wasser über den gemahlenen Kaffee in einem Filter gegossen wird, wodurch die festen Bestandteile des Kaffees zu wenig extrahiert werden. Die Vakuumkanne zeichnet sich dadurch aus, dass beim Aufbrühen des Kaffees in der oberen Kugel die Wassertemperatur im Bereich von 198 bis 200 Grad liegt, also weit unter der idealen Temperatur von 196 bis 205 Grad f. In diesem Bereich kommt das gesamte Spektrum der Aromen und Geschmacksstoffe des gemahlenen Kaffees zum Vorschein, so dass die Tasse dichter und voller im Geschmack ist, als man es sonst wahrscheinlich gewohnt ist.